Schmetterlinge legen ca. 300 Eier, aus denen sich binnen weniger Tagen Raupen entwickeln. Diese Raupen verzehren daraufhin die frischen Blätter des Maulbeerbaums und werden nach einer gewissen Zeit, mittels heißem Wasser abgetötet. Im nächsten Schritt werden mehrere Filamente gleichzeitig abgewickelt und ergeben so einen Rohseidenfaden. Dieser ist allerdings noch stumpf und gelblich. Der an der Seide befindliche Seidenleim, der den Seidenfaden gelblich färbt, wird daraufhin in Seifenwasser gekocht und gereinigt. Dadurch wird auch die Oberfläche des Seidenfadens weich und glänzend. Ein 100g Seidenfaden besteht aus 1200 Kokons, die wiederum ca. 300g wogen.
Seide zeichnet sich durch ihre hohe Festigkeit und Strapazierfähigkeit aus. Textilien aus Seide fallen besonders schön und weich. Dabei knittern die eleganten Kreationen nur gering. Seide schützt vor Wärme ebenso wie vor Kälte und ist dabei dennoch leicht und fein. Auch der Griff in ein Stoffstück aus Seide ist weich. Prachtvolle Textilien aus Seide haben einen hohen Tragekomfort und strahlen eine gewisse Leichtigkeit aus. Durch Färbungen können besonders brillante Frabkompositionen entstehen.
Bei Fragen und Anregungen rund um das Thema Herstellung und Gewinnung von Seide und deren Eigenschaft, kontaktieren Sie uns unter info@henston.de.
Größe | Umfang des Handgelenks |
S | ca. 15 cm |
M | ca. 17 cm |
L | ca. 19 cm |